Meet the masters | Olminkhof Neede
Für die Herbstausgabe des Master Magazine haben wir den Olminkhof Neede besucht. Wir sprachen mit Jeroen Olminkhof, der zusammen mit seinem Bruder André Olminkhof das Familienunternehmen mit Sitz in Neede in Gelderland leitet. Voller Stolz und Leidenschaft erzählt er von dem Unternehmen, das seit über 100 Jahren besteht und sich auf Bau- und Erdbewegungsarbeiten spezialisiert hat. Zusammen mit ihren Mitarbeitern sind sie Tag und Nacht für ihre Kunden da.
Der Olminkhof Neede, damals und heute
Das Unternehmen wurde im Laufe der Jahre vom Vater an den Sohn weitergegeben. Die Geschichte beginnt im Jahr 1921 mit dem Urgroßvater von Jeroen und André, der mit seiner Sense der mit seiner Sense Gräben ausmähte. Unser Großvater, Bernard Olminkhof, hat das Geschäft von ihm übernommen. Er hat das zusammen mit seinem Bruder gemacht", sagt Jeroen. Er fährt fort: In den 1960er Jahren wurde das Unternehmen in zwei Zweige aufgeteilt. Bernard Olminkhof blieb in Neede und sein Bruder ließ sich in Lochem nieder. Die Niederlassung in Neede wurde schließlich von Hein Olminkhof, dem Vater von Jeroen und André, und seinem Bruder Wim übernommen. Inzwischen wurde die Filiale in Lochem wurde inzwischen aufgelöst, und nur die Filiale in Neede existiert noch. In den 1990er Jahren übernahmen die drei Söhne von Hein Olminkhof, darunter Jeroen und André, das Unternehmen. Da Wim Olminkhof keine Nachfolger hatte, wurden alle Anteile an Hein verkauft.
Der Olminkhof Neede hat heute 28 feste Mitarbeiter und über 100 verschiedene Maschinen, mit denen gearbeitet wird. Kurz vor der Koronazeit feierte das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Tag der offenen Tür mit anschließendem Festabend für Mitarbeiter und Kunden.
Gemeinsam arbeiten
Die beiden Brüder wissen, was sie miteinander zu tun haben und haben eine gute Aufgabenteilung im Unternehmen. André ist hauptsächlich im Außendienst tätig und wird mit verschiedenen Aufgaben betraut. Außerdem ist er für die Werkstatt zuständig und betreut die Auszubildenden. Jeroen kümmert sich hauptsächlich um administrative Aufgaben, wie Rechnungsstellung, Kalkulation und Planung. Aber wenn es irgendwo eng wird oder Hilfe gebraucht wird, fliege ich aus dem Büro und springe auf eine Maschine", lacht Olminkhof. Er fährt fort: Wir ergänzen uns gegenseitig, das macht uns zu einem guten Team". Auch die Ehefrauen von Jeroen und André helfen im Unternehmen mit. Sie helfen bei den administrativen Arbeiten im Büro.
Teamwork macht den Traum wahr
André und Jeroen entscheiden immer gemeinsam, in welche Maschinen investiert werden soll.Das geschieht immer zuerst in Absprache mit den Mitarbeitern, alsoWir legen zuerst einige Prospekte auf den Tisch in der Kantine. Dann hören wir uns genau an, was sie davon halten und was sie brauchen, und schließlich treffen wir eine Entscheidung", sagt Jeroen.
Jeroen erklärt.Jeroen und André arbeiten viel mit den Mitarbeitern zusammen; sie finden es wichtig, dass es ein enges Teamgefühl gibt. Letzten Sommer sind wir zum Beispiel gemeinsam zum Betriebsfest im Dorf gegangen, was einfach sehr schön und wichtig ist, um etwas gemeinsam zu unternehmen. Jede Arbeitswoche endet natürlich auch mit einem Freitagnachmittagstrunk.
Auf allen Märkten zu Hause
Das Unternehmen ist in verschiedenen Sektoren tätig. So werden zum Beispiel viele landwirtschaftliche Lohnarbeiten ausgeführt, aber auch im Erdbau arbeitet das Unternehmen mit Vitens,
Leander und anderen Bauunternehmen in der Region zusammen. Sie übernehmen auch viele andere Aufträge, wie z. B. Pflasterarbeiten und Abbrucharbeiten. Wir besuchen auch viele Privathäuser und
arbeiten mit Gärtnern und Landschaftsgärtnern zusammen. Darüber hinaus arbeiten wir viel für die Gemeinde.
Das Verhältnis von Auftragsarbeiten zu Erdarbeiten ist etwa 50/50", sagt Jeroen. Er fährt fort: Im Winter sind es mehr Erdarbeiten und im Frühjahr und im Sommer spielen Lohnarbeiten eine große Rolle.
Das Beste an unserer Arbeit ist, dass sie jeden Tag anders ist. Wir haben alle begeisterte Arbeiter, die sich dafür begeistern können. Dann heißt es: Auf geht's, pünktlich fertig werden und weiter zum nächsten Kunden", sagt Jeroen mit einem Lächeln im Gesicht. Das gilt nicht nur wochentags, auch am Wochenende ist das Team für seine Kunden da, zum Beispiel wenn das Wetter plötzlich umschlägt.
Die Maschinen der SVgroup
Der Olminkhof Neede war von Anfang an ein Kunde von Jan Veenhuis und VMR (jetzt Veenhuis). Der Kontakt war immer gut, es wurde alles Mögliche besprochen und die Maschinen haben eine lange Lebensdauer", sagt Jeroen. Er fährt fort: Es gibt immer kurze Kommunikationswege, z. B. mit den Verkäufern, die getroffenen Vereinbarungen werden immer eingehalten und sie denken mit". Auf die Frage, was die Maschinen von SVgroup charakterisiert, antwortet Jeroen sofort: "Solide, hochwertig und sauber. Die Maschinen haben so gut wie nie Probleme und sind wartungsarm. Eigentlich hatten wir noch nie Probleme.
Auf dem Betrieb sind mehrere Jan Veenhuis-Kipper und -Hakengeräte im Einsatz. Sie arbeiten auch mit Veenhuis-Silagewagen, Veenhuis-Transporttanks und bis vor kurzem auch mit Veenhuis-Silageverteilern. Von der Marke Schuitemaker besitzt der Betrieb drei Pick-up-Wagen, die auch bei der Gras- und Maisernte regelmäßig auf dem Feld eingesetzt werden.
Bauen für die Zukunft
Dass der Betrieb auch in Zukunft weitergeführt wird, ist sicher, aber in welcher Form, wird die Zeit zeigen. Andrés Söhne arbeiten bereits in der Firma, ebenso wie mein Schwiegersohn, der mit meiner Tochter in der Nähe der Firma wohnt. Sie behalten die Dinge nachts im Auge", lacht Jeroen. Es ist jetzt noch zu früh, um zu sagen, wie das in Zukunft aussehen wird, aber André und ich werden vielleicht noch ein paar Jahre weitermachen", fährt er lachend fort.
Die Brüder haben im Moment keine Ambitionen, noch größer zu werden. Wir haben eine Gruppe von enthusiastischen Jungs, die zusammenarbeiten, jeder kennt jeden und geht für den anderen durchs Feuer. Wenn man größer wird, nimmt das ab und man bekommt eine andere Atmosphäre im Unternehmen", sagt Jeroen. Er fährt fort: 'Wir haben einen netten Kundenstamm, für den wir arbeiten können, also ist der Plan eigentlich, das beizubehalten'. Ein Unternehmen, auf das man zu Recht stolz sein kann! ■